Ein einziger Prozentsatz ungültiger oder als Spam-Falle eingestufter Adressen in Ihrer Kontaktliste kann die Platzierung in Ihrem Posteingang um bis zu 10 % verringern.
Deshalb ist die E-Mail-Überprüfung die Grundlage, um Ihre Zielgruppe zu erreichen. Ohne regelmäßige Hygiene verfallen jedes Jahr 22-30 % einer Liste, und die Absprungrate kann schnell die sichere 2 %-Schwelle überschreiten.
Dennoch lassen es viele Vermarkter immer noch aus. Etwa 40 % überprüfen neue Anmeldungen nicht in Echtzeit, und nur 60-65 % bereinigen ihre Listen vierteljährlich.
Das Ergebnis? Geringere Zustellbarkeit und verpasste Möglichkeiten zur Kundenbindung, um nur einige zu nennen. Die Kehrseite der Medaille ist ebenso klar: Echtzeitprüfungen und automatische Bereinigung können die Bounce-Raten halbieren, ungültige Adressen um bis zu 80 % reduzieren und die Öffnungsraten um bis zu 10 % erhöhen.
Schauen wir uns die Methoden an, von schnellen Einzelmaßnahmen bis hin zu fortgeschrittenen, automatisierten Lösungen.
Warum sollten E-Mail-Adressen überprüft werden?
Sie überprüfen E-Mail-Adressen, um sicherzustellen, dass sie gültig sind und sicher verwendet werden können, bevor Sie eine E-Mail-Nachricht versenden.
Wenn Sie bestätigen, dass ein E-Mail-Konto existiert und E-Mails empfangen kann, können Sie:
- Niedrigere Absprungraten – ungültige Kontakte werden vor dem Versand entfernt
- Schutz des Absenderrufs – Internetanbieter wie Gmail und Yahoo vertrauen Ihnen mehr, wenn Sie riskante E-Mails vermeiden
- Verbesserung der Zustellbarkeit – Ihre Nachrichten landen mit größerer Wahrscheinlichkeit im Posteingang und nicht im Spam
- Sparen Sie Geld – Sie zahlen nur für den Versand an echte Kontakte in Massenkampagnen
Kurzum, die Überprüfung von E-Mail-Adressen macht jede Kampagne effektiver.
Die nächste Frage ist, wie man es tatsächlich macht.
Wie validiert man E-Mail-Adressen? Die besten und schlechtesten Methoden erklärt
Es gibt viele Möglichkeiten zu prüfen, ob eine E-Mail-Adresse gültig ist. Einige sind schnell, aber begrenzt, andere sind gründlicher und genauer.
Lassen Sie uns heute die wichtigste Frage beantworten: Gibt es eine Möglichkeit, eine E-Mail-Adresse zu verifizieren? Wir werden die besten und schlechtesten Methoden aufschlüsseln, damit Sie wissen, welche Ihre Liste schützen und welche den Ruf Ihres Absenders gefährden.
#1 Kostenloser E-Mail-Checker
Bewertung: 3.5/5
Ein kostenloser E-Mail-Checker ist der einfachste Weg, um festzustellen, ob eine einzelne Adresse gültig ist. Sie geben die E-Mail-ID in ein Formular ein, und das Tool führt schnelle Prüfungen durch, in der Regel eine Formatvalidierung und einen Ping an die MX-Einträge, um zu bestätigen, dass die Domäne Nachrichten empfangen kann. Es ist eine schnelle Option, um Adressen stichprobenartig zu überprüfen, bevor sie überhaupt in Ihre Kontaktliste gelangen.
Mit Bouncer: Der kostenlose E-Mail-Checker von Bouncer macht diesen Vorgang für einmalige Abfragen schnell und genau. Es ist ein praktischer erster Schritt, bevor Sie eine neue Adresse in Ihre Datenbank aufnehmen. Probieren Sie es hier aus.
Pluspunkte:
- Zugriff von jedem Browser aus ohne zusätzliche Einrichtung
- Keine Kosten für leichte, gelegentliche Nutzung
- Ideal für schnelle Überprüfungen bei der manuellen Erstellung eines Kontakts
Minuspunkte:
- Konzentration auf einzelne Prüfungen, nicht auf große Listen
- Begrenzte Tiefe, fortgeschrittene Risiken wie Spam-Fallen können unentdeckt bleiben
- Bestätigt nicht die volle Mailbox-Aktivität
Am besten geeignet für: Schnelle, sofortige Überprüfung einzelner Adressen, bevor sie einer Liste hinzugefügt werden.
#2 E-Mail-Prüfer (Bulk) – ideal für die Listenbereinigung
Bewertung: 5/5
Ein Massen-E-Mail-Prüfer führt mehrere Überprüfungsstufen für ganze Listen durch, um zu bestätigen, dass die Adressen echt sind und sicher verwendet werden können. Er prüft Syntax, MX-Einträge und SMTP-Antworten und kann auch Adressen markieren, die die Zustellbarkeit beeinträchtigen könnten, wie z. B. Wegwerf- oder rollenbasierte E-Mails. Diese Methode ist wichtig, um die Bounce-Raten niedrig zu halten und den Ruf des Absenders zu schützen, bevor Kampagnen verschickt werden.
Mit Bouncer: Laden Sie eine einfache Textdatei hoch oder stellen Sie eine direkte Verbindung zu Ihrem CRM her, und Bouncer verarbeitet Ihre gesamte Liste. Bonusfunktionen wie Toxicity Check, Deliverability Kit und Catch-All-Verifizierung in Echtzeit helfen, riskante Kontakte zu identifizieren und Ihre Datenbank langfristig sauber zu halten.
Pluspunkte:
- Hohe Genauigkeit bei beliebten Anbietern wie Gmail und Yahoo sowie Catch-All-Domains
- Übersichtliche, leicht zu lesende Berichte für jede Adresse.
- GDPR-konform und sicher für die geschäftliche Nutzung
- Konzipiert sowohl für große Importe als auch für die laufende Listenpflege
Minuspunkte:
- Funktioniert am besten als Teil eines kostenpflichtigen Plans für hohe Volumina (obwohl kostenlose Credits für den Anfang verfügbar sind).
Am besten geeignet für: Unternehmen, die Kampagnen durchführen, alte Datenbanken aktualisieren oder die Überprüfung in Marketing-Workflows integrieren.
#3 Google Sheets Prüfungen
Bewertung: 2/5
Google Sheets kann als leichtgewichtiger Arbeitsbereich zur Überprüfung dienen. Einfache Formeln fangen Formatierungsfehler oder ungültige Domains ab, während API-Integrationen das Arbeitsblatt mit tiefer gehenden Prüfungen verbinden. Dieser Ansatz ist nützlich für Teams, die bereits Kontakte in Sheets verwalten und vor dem Versenden eine zusätzliche Sicherung hinzufügen möchten.
Mit Bouncer: Sie können die API von Bouncer über Apps Script, Zapier oder andere Integrationen verbinden, um MX-Einträge und SMTP-Prüfungen direkt in Ihre Tabellenkalkulation zu bringen und so einen Großteil des Prozesses zu automatisieren.
Pluspunkte:
- Kostenlos für grundlegende Format- und Domänenprüfungen
- Arbeitet direkt in einem bestehenden Listenmanagement-Tool
- Skalierbarkeit durch API-Integration für mehr Tiefe
Minuspunkte:
- Erfordert eine Einrichtung für die Automatisierung
- Vollständige Überprüfung (Prüfungen auf Postfächerebene) erfordert einen angeschlossenen Dienst
Am besten geeignet für: Teams, die die Überprüfung ihrer Listendaten beibehalten wollen, ohne das Tool zu wechseln.
#4 Überwachung des Absenderrufs
Bewertung: 4/5
Die Überwachung der Absenderreputation konzentriert sich auf die „Gesundheit“ Ihrer Versanddomäne. Sie verfolgt Spam-Beschwerden, Bounce-Raten und Trends bei der Platzierung im Posteingang, ähnlich wie eine Bonitätsbewertung für Ihre E-Mail-Aktivitäten. Dieser proaktive Ansatz hilft Ihnen, Probleme zu erkennen, bevor sie die Zustellbarkeit beeinträchtigen.
Mit Bouncer: Das Deliverability Kit prüft Ihre Domain anhand von Blocklisten und testet die Platzierung im Posteingang. Durch die Kombination mit der Massenverifizierung entsteht eine vollständige Schutzschleife für Kampagnen.
Pluspunkte:
- Langfristige Verfolgung der Reputation
- Frühzeitige Erkennung von Problemen, die die Platzierung im Posteingang beeinträchtigen könnten
- Unterstützt eine konsistente Kampagnenleistung
Minuspunkte:
- Entfernt schlechte Adressen nicht direkt, am besten in Kombination mit einer aktiven Überprüfung
Am besten geeignet für: Regelmäßige Absender, die neben der Listenhygiene auch ihren Ruf als Absender schützen wollen.
#5 E-Mail-Überprüfung (Echtzeit)
Bewertung: 5/5
Ein Echtzeit-E-Mail-Prüfer überprüft eine Adresse in dem Moment, in dem sie in ein Formular, eine App oder ein CRM eingegeben wird. Sie validiert die Syntax, bestätigt MX-Einträge und kommuniziert mit dem SMTP-Server, um zu überprüfen, ob das Postfach E-Mails empfangen kann. Und das alles in Sekundenschnelle. Diese Methode verhindert, dass fehlerhafte Daten überhaupt erst in Ihr System gelangen.
Mit Bouncer: Bouncer Shield und die E-Mail-Verifizierungs-API bieten einen mehrschichtigen Echtzeitschutz, der Tippfehler und gefälschte Anmeldungen blockiert, bevor sie Ihrer Liste oder dem Ruf Ihres Absenders schaden können.
Pluspunkte:
- Verhindert ungültige Adressen an der Eingabestelle
- Funktioniert sowohl für Einzelanmeldungen als auch für Massenübertragungen von Formularen
- Reduziert Absprungraten von Anfang an
Minuspunkte:
- Erfordert die Integration mit Ihrer Website, Ihren Formularen oder Ihrem CRM, um automatisch zu laufen
Am besten geeignet für: Anmeldeformulare, Lead-Generierung und Anwendungen, die E-Mails direkt von Nutzern sammeln.
#6 E-Mail-Validator (nur Syntax)
Bewertung: 2/5
Ein Syntax-Validator prüft, ob eine E-Mail korrekt geschrieben ist, z. B. ob sie ein „@“ und einen gültigen Domänennamen enthält. Er ist extrem schnell und leichtgewichtig, prüft aber nicht, ob die Adresse tatsächlich existiert oder Nachrichten empfangen kann.
Mit Bouncer: Die Syntaxvalidierung ist der erste Schritt vor tiefer gehenden Prüfungen, wobei offensichtliche Fehler und Tippfehler sofort erkannt werden.
Pluspunkte:
- Sofortige Ergebnisse
- Verhindert, dass grundlegende Fehler in Ihre Liste aufgenommen werden
- Kostenlos und einfach zu bedienen
Minuspunkte:
- Verifiziert keine Domäne oder Mailbox
- Entdeckt keine Spam-Fallen oder riskante Adressen
Am besten geeignet für: Erste Formatierungsprüfungen vor der vollständigen Überprüfung.
#7 Versenden von E-Mails zur Überprüfung der Gültigkeit (nicht empfohlen)
Bewertung: 1/5
Das Versenden einer Kampagne, um zu sehen, welche Adressen abspringen, ist ein veralteter und riskanter Ansatz. Sie kann die Bounce-Raten erhöhen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sie von den E-Mail-Anbietern abgelehnt wird.
Mit Bouncer: Anstatt die Zustellbarkeit zu riskieren, lassen Sie Adressen durch eine Massen- oder Echtzeitprüfung laufen. Sie identifizieren ungültige Kontakte, bevor sie Schaden anrichten, schützen Ihre Domain vor Blacklists und halten Ihre Liste gesund.
Pluspunkte:
- Es sind keine zusätzlichen Einstellungen oder Werkzeuge erforderlich.
Minuspunkte:
- Hohe Absprungraten beeinträchtigen die Zustellbarkeit.
- Kann Spam-Filter auslösen.
- Es gibt keine Möglichkeit, riskante, aber zustellbare Adressen im Voraus zu identifizieren.
Am besten geeignet für: Gänzlich zu vermeiden, da es sicherere und genauere Methoden gibt.
E-Mail-Überprüfung abgeschlossen – was kommt jetzt?
Die Bereinigung Ihrer Liste ist der erste Schritt. Die wirklichen Gewinne entstehen, wenn man sie sauber hält. Sobald Sie ungültige und riskante Adressen entfernt haben, beginnt jede Kampagne mit einer besseren Zustellbarkeit und einem gesünderen Absenderruf.
Halten Sie von hier aus den Schwung aufrecht:
- Nutzen Sie die Echtzeitüberprüfung bei der Anmeldung, um schlechte Daten an der Quelle zu stoppen.
- Kombinieren Sie es mit der Überwachung der Absenderreputation, um Zustellbarkeitsprobleme frühzeitig zu erkennen.
- Aktualisieren Sie Ihre Datenbank regelmäßig mit Massenprüfungen vor größeren Sendungen.
Mit Bouncer können Sie alle drei Funktionen an einem Ort ausführen, so dass die Listenhygiene Teil Ihres täglichen Prozesses ist und nicht nur eine einmalige Aufgabe.
Das bedeutet weniger Bounces und bessere Ergebnisse bei jeder E-Mail, die Sie versenden. Saubere Daten rein, bessere Leistung raus. Das ist der richtige Weg. Also warten Sie nicht. Testen Sie Bouncer jetzt kostenlos.